„Auf den kahlen Hügeln lasse ich Ströme hervorbrechen und Quellen.
Ich mache die Wüste zum Teich und das ausgetrocknete Land zur Oase.“
(Jesaja 41, 18)
Unter Resilienz versteht man die Fähigkeit, Krisen durch Rückgriff auf eigene Ressourcen zu bewältigen und zum Anlass für persönliche Entwicklung zu nutzen.
Das klassische Säulenmodell, wonach sich Resilienz zusammensetzt aus drei Grundhaltungen (Optimismus – Akzeptanz – Lösungsorientiertheit) und vier Handlungsaspekten (Opferrolle verlassen – Verantwortung ergreifen – Kontakte entwickeln – Zukunft planen), möchte sensibilisieren für die eigenen Spielräume und Einflussmöglichkeiten und ermutigen, die eigenen Ressourcen (wieder) zu entdecken und zu fördern.
Was wäre dieses Säulenmodell aber ohne die fundamentalen Resilienzfaktoren
Verbundenheit – Lernbereitschaft – Sinn und Schönheit – Freude – Dankbarkeit?
„Wer werden will, was er sein sollte, der muss lassen, was er jetzt ist.“
(Meister Eckhart)
Lebensspendende Quellen von Resilienz finden sich u.a. in der Spiritualität, in Begegnungen und Beziehungen und in der Natur.
Ich lade Sie ein folgenden Resilienz-Dreiklängen in Ihrem Leben nachzuspüren:
glauben – lieben – hoffen
loslassen – vertrauen – wachsen
empfangen – teilen – weitergeben